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Oster-Fotoshooting mit Hund – Tipps für gelungene Bilder

von | Ostern, Ratgeber

Aufgeregtes Vogelgezwitscher, wunderschöne Frühlingsblüher und – mit Glück – sonniges Wetter. Die neue Jahreszeit hebt unsere Stimmung und viele von uns haben das Bedürfnis, diese auf Fotos festzuhalten. Ostern bietet eine perfekte Gelegenheit, auch den Vierbeiner in Szene zu setzen!

Aber wer mit tierischen Supermodels arbeitet, muss wissen: Geduld und Vorbereitung sind der Schlüssel zum Erfolg. Dieser Artikel gibt dir wichtige Tipps an die Hand, damit du als Fotograf stimmungsvolle Bilder machen kannst, auf dem dein Hund bezaubernd aussieht und auch noch gut vorbereitet ist.

 

Planung ist das A und O

Bei einem Fotoshooting mit Hund solltest du dir als Fotograf vorab ein paar Gedanken machen und Vorbereitungen treffen, damit das Ereignis zum gewünschten Ergebnis führt:

 

Wahl des Ortes: Egal, ob in der Wohnung, im eigenen Garten oder im Freien (Vorsicht vor giftigen Frühlingsblumen), wähle einen ruhigen Ort, der wenig Ablenkung für deinen Hund bietet. Außerdem sollte der Ort sicher für deine Fellnase sein. Planst du ein Fotoshooting im Freien, überleg dir eine Alternativ für den Notfall. Andernfalls könnte dein Vorhaben wortwörtlich ins Wasser fallen.

Natürliches Licht nutzen: Bei einem Outdoor-Shooting sind die Morgen- und Abendstunden ideal – sie ermöglichen ein sanftes, warmes und schmeichelndes Licht. Mittagslicht könnte zu intensiv werden und nicht nur harte Schatten werfen, sondern auch noch dein felliges Model blenden.

Augen sind das Tor zur Seele: Für eine schöne, emotionale Stimmung sorgt der Blick in die Kamera. Hier sollte der Fokus liegen, damit dein Bild lebendig und ausdrucksstark wird.

Geduld und Präzision: Sich mit einem Hund bei einem Foto-Shooting über den genauen Ablauf abzusprechen, dürfte in den meisten Fällen enorm schwierig sein. Deswegen plane ausreichend Zeit ein, um deinem Vierbeiner genügend Pausen geben zu können. Baue kleine Spieleinheiten ein, damit kein Stress entsteht.

Weniger ist manchmal mehr: Die Dekorationsmöglichkeiten an Feiertagen können schier endlos sein: Körbchen voller Eier, Osterhasenohren(*) oder Frühlingsblumen. Dein Hund sollte sich vor allen Dingen wohlfühlen und nicht durch zahlreiche neue Dinge ständig abgelenkt sein. Stelle unbekannte Objekte deiner Fellnase erst einmal in Ruhe vor und lass sie schnüffeln.

Ein entspanntes Hundemodel

Foto eines Welpen, der das Objektiv einer Kamera beschnüffelt

Foto von Hkyu Wu auf Unsplash

Damit dein Hund beim Fotoshooting nicht die Fassung verliert und Reißaus nimmt oder aber partout nicht in die Kamera schauen möchte, haben wir ein paar Tipps für dich:

 

Vorbereitendes Training: Üb gewohnte Kommandos noch einmal mit deinem Hund ein, damit sie beim Fotoshooting auch abrufbar sind. Möchtest du etwas ganz Neues ausprobieren, nimm dir die Zeit, ein Kommando gut zu trainieren.

Vertraute Gegenstände nutzen: In einer ungewohnten Umgebung bringen bekannte Dinge deinem Hund Sicherheit – die Schmusedecke oder das Lieblingsspielzeug können deinen Vierbeiner entspannen und halten ihn an einem Platz.

Belohnungen, Belohnungen, Belohnungen: Ob Leckerlies, ein ausgiebiges Lob oder das favorisierte Spielzeug, die perfekte Motivation für deinen Hund ist immer noch eine Belohnung zum richtigen Zeitpunkt.

Lenkung der Aufmerksamkeit: Mit einem Leckerli oder dem Lieblingsspielzeug lässt sich die Aufmerksamkeit auch perfekt auf die Kamera lenken. Halte dafür die entsprechende Belohnung über die Kamera bzw. dein Handy und schon guckt dein Hund in die gewünschte Richtung.

Stress vorher abbauen: Ein ausreichender Spaziergang oder eine Spieleinheit vor dem Foto-Shooting helfen, dass überschüssige Energie verringert wird. So wird dein Hund ruhiger und aufnahmefähiger.

Kein Zwang: Dein Hund hat keine Lust oder eine Schwierigkeit reiht sich an die nächste? Das ist okay. Verschieb dein Vorhaben auf einen anderen Tag. Überfordere weder deinen felligen Mitbewohner noch dich selbst. Die schönsten Bilder entstehen, wenn ihr beide Spaß habt!

Ideen für dein Oster-Fotoset:

  • Osterkörbchen im Maul (vorher trainieren)
  • Lockerer Blumenkranz(*) auf dem Kopf oder als Halsband (nicht zu eng!)
  • Partnerlook – du (oder eine andere Person) tragen beide Osterhasenohren oder ein Oster-Bandana(*)
  • Hund in einem Körbchen, welches gefüllt ist mit bunten Deko-Eiern

 

Fazit

Es ist eine wundervolle Gelegenheit, fröhliche Erinnerungen zu schaffen, wenn du mit deinem Hund ein Fotoshooting zu Ostern unternimmst. Mit guter Vorbeitung, einem liebevollen Umgang mit deiner Fellnase und einem Händchen für den richtigen Moment gelingen emotionale und einzigartige Bilder – ganz ohne Druck. Viel Erfolg und schöne Ostertage!

Produktfoto eines Hundespielzeugs in Form einer quietschenden Karotte mit kleinen Häschen

Suchst du noch nach dem neuen Lieblingsspielzeug für deinen Hund? Diese quietschende Karotte wird sicherlich reichlich Aufmerksamkeit bei deinem Vierbeiner erregen. Zum Kuscheln und als Intelligenzspielzeug eignet sich dieses potentielle Ostergeschenk für deinen Hund.

 

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